Um mit dem eigenen Blog Geld verdienen zu können, bedarf es einer gewissen Reichweite des Blogs.
Um diese zu erreichen, ist ein gutes Ranking auf der größten Suchmaschine weltweit, Google, erforderlich. Ein weiteres wichtiges Kriterium, das sehr oft von potentiellen Interessenten abgefragt wird, sind die Besucherzahlen im Blog.
Besucher kann man sich zum einen durch Paidmails, Forced-Klicks und Traffic kaufen. Diese Besucher verbleiben jedoch nicht oft für längere Zeit auf dem eigenen Blog, da sie oftmals nur die Prämie für das Aufrufen der Seite kassieren möchten. Nur selten trifft man tatsächlich seine Zielgruppe und kann ein Produkt verkaufen oder einen regelmäßigen Leser für seinen Blog finden.
Eine andere Möglichkeit hingegen ist das Sammeln von Backlinks über die Kommentarfunktion auf anderen Blogs.
In den allermeisten Blogs kann man bei der Erstellung eines Kommentars einen Link auf die eigene Webseite platzieren. Wenn man Glück hat, erhält man sogar einen höherwertigen Dofollow-Link. Man sollte jedoch nicht unbedingt danach suchen. Jeder Kommentar zu einem Blogartikel kann wertvoll sein, wenn man gewisse Dinge beachtet.
5 Tipps für die Erstellung von Blogkommentare
Tipp 1: Themenrelevanz herstellen
Suche aktiv über Suchmaschinen nach Blogs, die zu thematisch zu Deiner eigenen Webseite passen. Hier kannst Du durch qualitativ hochwertige Kommentare einen guten Eindruck hinterlassen. Besucher, die daraufhin auf Deinen thematisch passenden Link klicken, werden oftmals regelmäßige Besucher Deiner Webseite werden.
Tipp 2: Keine „Ein-Satz-Kommentare“
Schreibe möglichst nie Kommentare, die nur aus einem einzigen Satz bestehen. Schon gar nicht ausschließlich ein „toller Artikel“-Kommentar oder ähnliches. Du kannst gerne ein kurzes Lob an den Anfang setzen aber begründe dieses Lob auf jeden Fall. Der Rest sieht einfach nur wie ein Spam-Kommentar aus.
Tipp 3: Beobachte die Blogartikel, die Du kommentiert hast
Wenn Du einen Artikel kommentiert hast und es besteht die Möglichkeit, Antworten zu diesem Artikel zu abonnieren, dann nutze diese Option. Oftmals wird auf interessante Kommentare erneut geantwortet oder etwas gefragt. Kann man erneut auf eine Anfrage reagieren, wird so etwas sehr schnell positiv vom Webmaster selbst aber auch von den anderen Kommentatoren wahrgenommen und verleitet dann gerne zum Besuch auf dem eigenen Blog.
Gibt es keine Abo-Funktion, speichere den Artikel tempörär in einem gesonderten Lesezeichen-Ordner und suche ihn nach ein oder zwei Tagen erneut auf. Du kannst, insbesondere bei offensichtlich jungen Blogs den Webmaster auf ein PlugIn zur Benachrichtigungsfunktion hinweisen. Vielleicht baut er daraufhin ja eines ein. Blog-Anfänger sind für solche Hinweise gerne dankbar 🙂
Tipp 4: Besuche Blogs der anderen Kommentatoren
Viele Blogger betreiben auf diese Weise Linkaufbau. Du wirst also oftmals weitere thematisch passende Blogs finden, wenn Du Links andere Kommentatoren anklickst. In der Regel erkennst Du bereits an deren Kommentar, ob ein Bezug zu Deiner eigenen Webseite vorhanden ist oder nicht. Du findest also schnell neue Blogs, wo Du passende Links platzieren kannst.
Tipp 5: Kommentiere unter einem festen Namen
Vermeide reine Keywords als Namen für dein Blog-Kommentar. Nicht nur, dass viele Blogger Kommentare, deren Namen aus einer Keyword-Zusammenstellung besteht, gar nicht erst freischalten. Kommentiert man immer mit dem gleichen Namen, wird dieser unter den Bloggern bekannt. Je nach Qualität der Kommentare können schnell weitere Linkpartnerschaften entstehen.
Euer Vorgehen und Eure Erfahrungen?
Wir handhabt Ihr Euren Backlink-Aufbau mittels Blog-Kommentare? Welche Regeln habt Ihr Euch selbst gesetzt?
Anhand welcher Kriterien schaltet Ihr Kommentare in Euren Blogs frei?
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Hi, ein guter Artikel zum Thema “ 5 Tipps – Backlinks durch Blog-Kommentare sammeln“. Ich persönlich finde diese 5 Tipps auf den Punkt gebracht.
Hallo Tobi,
wieder ein schöner Beitrag und ein Interessantes Thema hast du damit aufgegrieffen. Ich kämpfe nun schon seit einigen Monaten Backlinks zu bekommen ohne irgendwas zu investieren, aber leider erfolgslos bisher. Schreibst du aktiver auf großen Blogs oder wie machst du das ganze?
inbesondere besuche ich aktiv andere Blogs und hinterlasse dort (hoffentlich) sinnvolle Kommentare. Ansonsten kommt auch immer mal wieder ein Artikeltausch zustande, was ebenfalls in der Regel einen sehr guten Backlink beinhalten 🙂
Sollte mir das ganze wohl dann auch mal wieder mehr aneignen. Ein kleinen Hinweis hab ich noch bezüglich deinem Blog. Die Kommentarfunktion bis irgend ein Fehler haben, denn in letzter Zeit lande ich nach dem abschicken auf eine Fehlerseite.
oh, danke für den Hinweis. Werde ich mir morgen mal anschauen.
Ich nutze diese Option zum Linkaufbau ebenfalls, wobei ich da sehr ähnlich vorgehe wie Tobinger. Manchmal suche ich jedoch einfach auf google nach gewissen Begriffen die zu meinem Link passen, den ich setzen will. Sehr häufig findet man dann schon unter den ersten Suchergebnissen relevante Blogs.
Ganz wesentlich ist dabei wie Tobinger schon sagte nicht irgend eine leere Floskel zu kommentieren, nur damit man nen Link setzt, sondern einfach nur solche Beiträge kommentieren, die mich wirklich interessieren und dort auch was themenrelevantes hinterlassen. Da es keinesfalls ein spammen der eigenen Links werden soll
ich kommentiere eher immer zufällig. Alleine die Vorstellung, ich würde mir für heute 100 Blogkommentare vornehmen würde mich in die Lähmung treiben. Grusel.
Schade, dass die wenigsten solche Anleitungen lesen, wenn ich mir so meinen Spamordner anschaue.
Worauf ich beim kommentieren nie achte, ist ob es nun Follow oder Nofollow wäre. Ich kommentiere zwar auch wegen dem Link aber nicht nur und Google kämen wohl nur Nofollow Kommentare auch etwas unnatürlich vor.
Hallo Sanja 🙂
Ich sehe das ganz genauso, eine Unterscheidung zwischen Do- und Nofollow-Links sollte eigentlich nicht stattfinden.
Naja, 100 Blogkommentare pro Tag sind ja auch wirklich übertrieben. Ich nehme mir in der Regel zwischen 3 und 10 Kommentare pro Tag vor. Viele kommen schon alleine zustande, indem ich auf den Blogs vorbeischaue, die hier bei mir kommentiert haben. So muss man sich gar nicht unbedingt auf die Suche machen, sondern es ergibt sich von ganz alleine 😉
Das sind 5 gute Tipps. Vielleicht könntest du noch erklären wie man bei Google effektiv nach geeigneten Blogs sucht.
Bis bald!
nach geeigneten Blogs suche ich eigentlich nur über die entsprechenden Keywords. Über Pagerank, dofollow usw. mache ich mir da keine Gedanken, so bleibt es in der Regel auch bei einem recht natürlichen Backlinkaufbau 😉
Themenrelevanz hin oder her – wichtig ist, daß die Kommentare zum Thema passen, sinnvoll sind und nicht nur kurz kommentiert. Im Idealfall entstehen dadurch weitere Diskussionen, die zu zusätzlichen Besuchern und Links führen.
Wenn es passende Blogs zum Thema der eigenen Seite gibt, dann auf jedenfall dort einen passenden Kommentar hinterlassen, guter Inhalt als Kommentar ist ja für den ein oder anderen Blog-Besitzer auch ganz gut !
Gruß aus der Eifel
Holger
Hallo,
es geht in der Tat darum, dass die Kommentare einen Sinn machen und zum Beispiel eine Diskussion starten. Oftmals werden sie allein nur deshalb freigeschaltet. 1 Satz als kommentar – das reicht eigentlich nie aus und wird auch nie freigeschaltet. Wer sich Mühe gibt und ein paar Zeilen tippt, der sollte auch einen Backlink bekommen, am besten do follow.
Ich selbst setze weniger auf Blog kommentare, lieber auf vollwertige Gastartikel in Blogs, oder auf anderen Seiten.
Beste Grüße,
Thomas
Natürlich sind Gastartikel um einiges wertvoller für den Linkaufbau als Backlinks aus Kommentaren. Es kommt absolut auf die richtige Mischung an. Gastartikel sind jedoch oftmals mit Kosten verbunden, die sich nicht unbedingt jeder kleine Blogger leisten kann 😉
Es kommt einfach darauf an, wie professionell man das Bloggen betreiben kann / möchte.
Gut, dass du das Thema mit den „Keyword-Namen“ ansprichst, mich nervt es tierisch, wenn die Leute sich nicht beim Namen nennen können. Klar, irgendwann kam jeder mal in die Versuchung solche Keywords als Name zu nutzen, die Grenze hört meines Erachtens aber spätestens beim Blog-Namen auf.
Im Namen des eigenen Blogs zu kommentieren finde ich noch in Ordnung.