Die Marketing-Plattform TeliAd (Parternlink) hat eine neue Form der Vermarktung in das Programm mit aufgenommen.
Ab sofort können ganze Unterseiten gebucht bzw. auch verkauft werden. Diese Werbeform nennt sich Presell-Page. Ich habe mir das Ganze gleich mal angeschaut, nachdem ich über den Newsletter von TeliAd über die neue Werbeform informiert wurde.
Was ist eine Presell-Page
TeliAd bezeichnet die Presell-Page als eine komplette Seite auf der eigenen Homepage. Es handelt sich also nicht um einen Blogartikel, der früher oder später im Archiv verschwindet sondern um eine komplette Seite, die dann auch direkt über die Sitemap verlinkt ist.
Ein neues Projekt anlegen
Wenn man sich bereits bei TeliAd angemeldet hat, kann man direkt eine neue Presell-Page anlegen. Hierbei werden zunächst die üblichen Daten
- Url
- Sprache
- Kategorie
- Thema der Webseite (kurze Beschreibung)
abgefragt.
Anschließend gibt es die Möglichkeit, bestimmte Themenbereiche vorneweg abzulehnen. Weiterhin wird abgefragt, ob man Bilder einbinden und sich die Meta-Daten vorgeben lassen würde.
Abschließend kann man ein Preisniveau vorgeben, wobei die Wahl zwischen niedrig, mittel und hoch fallen muss.
Sobald man diese Daten eingegeben hat muss die Seite noch von TeliAd freigeschaltet werden.
Vergütung
Nachdem ich die Daten vollständig eingegeben hatte und letztendlich auf die Seite stieß, auf der man das Preisniveau festlegen sollte, habe ich schon große Augen bekommen. So lagen die Preise bereits im niedrigsten Preisniveau beim ca. 3 fachen Betrag eines normalen Blogposts.
Die Vergütung wird, genau wie bei Blogposts, über einen Zeitraum von 12 Monaten monatlich ausbezahlt.
Fazit
Ohne bereits eine Buchung in dieser Werbeart erhalten zu haben ist ein finanzieller Anreiz sicher gegeben.
Allerdings muss man auch dazu sagen, dass diese Presell-Page bestehen bleiben soll, solange die Homepage bzw. der Blog selbst besteht. Da dies mit einer Einmalzahlung (auf zwölf Monate aufgeteilt) „erkauft“ wird sollte man sich auf jeden Fall überlegen, welchen Auftrag man annimmt. Insbesondere als Blogger wird eine Vielzahl an Unterseiten zu einer gewissen Unübersichtlichkeit führen.
Hi Tobinger,
wusste es gar nicht, habe auch keine Mail erhalten – muss oder sollte ich gleich Mal rein schauen.
Danke für deinen Tipp.
Hallo Tobias,
Teliad hab ich schon eine Weile bei mir in den Bookmarks. Ich bin jedoch noch nicht dazu gekommen, mir Sache genauer anzuschauen. Da ich mit Everlinks bisher sehr zufrieden bin, glaube ich, das Teliad auch was für mich ist. Jetzt werd‘ ich mich erstmal anmelden, sonst wird das wieder nichts…
bei Everlinks bin ich auch schon angemeldet, werde aber nicht so ganz warm damit. Die Preise stimmen mich da noch nicht wirklich glücklich 😉
vielen dank für die info. auch in diesem markt kann man die übersicht schnell verlieren. am ende muss man wohl selber ausprobieren, welches angebot am besten für die eigenen projekte passt. danke für den erfahrungsbericht
Backllinkkauf sieht Google nicht so gerne. Der Blogpost ist ja noch sehr aktuell, mich würde die Meinung/Erfahrung nochmal nach einiger Zeit interessiern. Ich werde es ersteinmal nicht ausprobieren. Das ganze Backlinkthema ist sehr schwierig und frustrierend.
Hallo Caroline.
Ich habe seit ca. einem Jahr verkaufte Backlinks in meinen Blogs, Auswirkungen habe ich bislang keine festgestellt.
Ein interessantes Thema, das mit den Backlinks werdeich erst eine Weile genauer erforschen, bevor ich mich dafür entscheide. Finde es doch sehr kompliziert und schließe mich caroline da an.
Grüße,
Lisa von
Wochenhoroskop
[…] Es war ja bereits länger angekündigt, dass ich neben Hallimash und Everlinks weitere Backlink- und Artikel-Marktplätze testen werde. Teliad steht schon seit einer ganzen Weile bei mir auf der Liste. Da ich an chronischem Zeitmangel leide, bin ich bisher noch nicht dazu gekommen, mich bei Teliad zu registrieren. Das habe ich heute nachgeholt, nachdem ich in Tobingers Paid4-Blog einen Artikel über eine neue Werbeform auf Teliad gelesen habe: TeliAd mit neuer Werbeform – Presell Page – ganze Unterseite verkaufen. […]